Dienstag, 28. April 2015

Resümee - Der Pauschalurlaub

Wie gesagt, das war mein erster Pauschalurlaub. Meine Eindrücke sind zwiespältig. Zum einen ist so ein Hotelurlaub mit dem Essen und dem Rundum-Sorglos-Paket wirklich angenehm. Essen war super, das Hotel war einwandfrei, der Strand war geil und das Hotel ist riesig. Ich wollte meine Ruhe haben und die hab ich auch bekommen.

Die Lage des Hotels war ein Reinfall. Ich konnte nicht schnorcheln (ja die vorgelagerte Insel hat es noch etwas rausgeholt, aber wer einmal ein richtig schönes Korallenriff gsehen hat, wird weinen). Das Wasser war etwas kalt (ich hatte einen Shorty) und es war windig. Richtig Mist war es jedoch, dass man nirgends raus konnte um was zu kaufen oder ähnliches zu machen. Hotels am Arsch der Welt mach ich nie wieder, vo allem hat es mich geärgert auch bei jeder Tagestour nach Hurghada zu fahren. Das war einfach zu viel Bus fahren.

Ich war auch enttäuscht von den langweiligen Pauschalurlaubern. Bis auf ein paar coole Kite-Surfer, die aber auch nur ihr Ding durchgezogen haben, waren alle Menschen dort langweilig. Mit allen Menschen, mit denen ich mich ausgetauscht (bis auf ein paar Ausnahmen) habe, war nichts los u d zwar nicht nur im Urlaub, die hatten auch alle ein langweiliges Leben. Wie man Physiotherapeut heute meinte, ich denke ganz anders wie diese Menschen und komme nicht einmal auf die gleiche Ebene.

Für mich war es aber insgesamt ein sehr schönes Erlebnis, weil ich genau das haben wollte, was ich bekommen hab. Ich wollte meine Ruhe, es sollte warm sein und ich wollte schnorcheln. Die Location hätte besser sein können, aber ich hab es ja dann geändert und doch viel erlebt.

Lobby

Der 19 Grad kalte Pool mit Wasserfall

Skulpturen in der Lobby

Die Piano-Bar-Lounge in der Lobby war wunderschön

Gartenanlagen

Zimmer von außen

Gartenanlagen und Strand im Hintergrund



Tag 8 - Abreise

Der Abreisetag war entspannt. Es war richtig windig und daher fiel der Abschied nicht schwer. Um 12 Uhr musste ich das Zimmer räumen. Ich habe noch ein paar Fotos für den Bericht hier gemacht, dann habe ich gelesen und noch einen Strandspaziergang bei Windstärke 8 gemacht :

Schreibtisch, TV und Kommode

Safe war sogar groß genug für Laptop

Ebenerdige Terrasse mit etwas Wasserblick 

Badewanne war etwas kurz

Betten und Ausgang zur Terrasse
Als ich um 11 Uhr ausgecheckt hatte, war auch sofort mein WLAN gesperrt, also macht das so spät wie irgendwie möglich. Der Bus zum Flughafen holt einen 3 Stunden vorher ab und der Bus ist richtig langsam und fährt noch drei andere Hotels an. Ich war ca 100 Minuten vor Abflug am Flughafen. Die Kontrollen in Hurghada sind lächerlich. Ich vermute, ich hätte locker meine Trinkflasche mit reinnehmen können. Am Flughafen musste man noch ein Ausreisvisum ausfüllen, was aber umsonst war.

Im Flughafen gab es dann auch einen Duty-Free Bereich und sogar einen Burger-King wo man seine restlichen Ägyptischen Pfunds verfuttern konnte.


Montag, 27. April 2015

Tag 7 - Wind und Strand

Es gab nicht viel zu berichten, außer das der Wind auffrischte und ich daher nicht zur Insel geschnorchelt bin und nur am Strand lag.


Schön waren die Ägyptischen Arbeiter zu beobachten, die die Kaimauer etwas ausgebessert haben und das in einem wahren Zeitlupentempo. Der eine schippt Sand, der andere wartet, dann kippt der andere Wasser hinein und der erste wartet. Das beide gleichzeitig gearbeitet haben, kam eigentlich nie vor. Später kam noch ein Dritter, der die beiden koordiniert oder kontrolliert hat. Aber irgendwann war es fertig. Fantastisch :-)



Tag 6 - Die Delfintour

Und wieder ging es um 5:40 äh sorry 6:00 Uhr los. Diesmal nicht allein, sondern wir waren zu dritt. Es ging dann in den Süden von Hurghada ins Mövenpick Hotel auf ein Boot.


Zuerst ging es auf See und wir hatten lecker FRühstück. Dann ging es weiter zu einem Delfinspot, wo es noch ca. 4 andere Boote gab und wir mit Schlauchbooten zu den Delfinen gefahren sind um dann ganz schnell mit Schwimmweste (ist Pflicht!) ins Wasser zu hopsen. Die Delfine hatten aber nicht wirklich Lust auf uns und sind relativ schnell abgehauen. Schade, aber das sind halt Wildtiere und ich hatte auch dreimal den Schwarm mit 15 Tieren unter mir gesehen.


Dann ging es zu einem sehr schöönen Korallenriff ca 10 km vor Hurghada wo man entweder Schnuppertauchen oder Schnorcheln konnte. Ich hab nach 14 Jahren endlich mal wieder getaucht und mein Body hatte sogar eine Hero 3 mit. Leider hat der arme Kerl etwas Schiss bekommen und musste abbrechen. Ich war da schon auf 2 Meter Tiefe und hab alles angeschaut. Danach haben wir dann eine Vierergruppe inkl. Guide gebildet (Unser Guide kam aus Wismar :-) ) und zum Glück konnten die anderen beiden schon tauchen und so hatten wir einen sehr schönen entspannten 15 Minuten Tauchgang auf knapp 10 Meter, der schon über das Schnuppertauchen hinausging.




Dann gab es lecker essen und wir sind zu einem Extra-Schnorchel-Riff gefahren. Da ich der einzige war, der einen eigenen Shorty hatte, war ich natürlich auch sehr lange draussen. Mein Tipp, wenn ihr so etwas macht, nehmt einen Shorty mit. Die kosten nur 20 Euro und das lohnt sich fast immer.

Jetzt kam noch das zweite Abenteuer, denn als ich ca 200 Mter vom Schiff mal wieder allein am Riff schnorchelte, begannen die Boote langsam zu starten und aus der Entfernung konnte ich nicht sehen, ob unser dabei war. Sorgen hab ich mir direkt nicht gemacht, aber trotzdem war es etwas unheimlich. Kurze Zeit später kam dann aber ein Schlauchboot und hat  ich eingesammelt :-)

Später hab ich die Erklärung bekommen, denn der Wind hatte leicht gedreht und drückte das Schiff ans Riff. Daher musste früher gestartet werden und die hatten mich auch nicht vergessen, sondern es gab eine Liste und meine Hotelnachbarn waren ja auch noch da.

Die Tour ging dann bis ca 15:30 Uhr und gegen 16:30 Uhr waren wir im Hotel. Abends lief dann noch Champions League und Bayern hat Porto legendär geschlagen. Das Spiel war in englisch und SD im TV auf dem Zimmer zu schauen. Es gab drei Sportsender meine ich, davon waren zwei in Englisch und einer in Arabisch. Man konnte auch ARD und ZDF schauen und es gab den Kinderkanal, das waren die einzigen Deutschen Sender.
  

Tag 5 - Ausruhen am Strand und Schnorcheln zur Insel

Nach dem anstrengenden Tag in Luxor wollte ich gar nichts machen, außer lesen, schwimmen und Bier trinken.




Ich bin als Abenteurer zur vorgelagerten Insel geschnorchelt. Natürlich war ich mal wieder der einzige der das gemacht hat und es war wirklich etwas unheimlich. Allerdings war die Strecke dann doch erstaunlich kurz und man konnte auch die ganze Zeit den Grund sehen. Trotzdem vertut man sich auf dem Wasser schnell mit Entfernungen und Strömungen sieht man vorher gar nicht.


Auf der Insel konnte man wundervoll Muscheln sammeln und hinten raus, gab es auch ein paar gesunden Korallenblöcke und viele Fische. Die Insel kann man eigentlich nur vorne links beim Sandstrand betreten, der Rest sind Korallenstämme und man macht sich die Füße kaputt. Ich bin Rückwärts auf meine Flossen gelaufen, was sehr anstrengend war.


Ich hätte bestimmt auch das gesamte Riff im Norden umschnorcheln können, aber das war ganz blöde einzuschätzen und das Wasser war dort nur 30 cm tief. Ich wäre also nie quer rübergekommen und um das Riff herum, wären sicherlich 2 km gewesen und das Wasser ist nicht so warm, dass man länger als 60 Minuten drin sein will. Ich hatte zum Glück einen Shorty mit, nur mit Badehose wäre das nie gegangen. Laut dem Surfcenter, soll die zweite Insel noch schöner sein. Da fahren sogar die Tagesausflüge für 65,- hin.Ich vermute der Abstand von Insel 1 zur Insel 2 im Osten war 1 km und mit Flossen und Shorty ist das machbar (Achtet auf die Strömung!) aber allein macht man das nicht. Vielleocht wagt es ja noch ein zweiter :-) Ich denke auch, dass man das vom Kempinski Hotel auf der Landspitze hinkriegt und die Bucht sah nicht nach Strömung aus. 


Die Muscheln hab ich dann wieder weggeschmissen, da man die nicht ausführen darf. Sehr schade aber das ist wohl auch besser so.

Tag 4 - Ausflug ins Tal der Könige

Am Sonntag sollte es dann um 5:40 Uhr wieder losgehen, wurde natürlich 6:00 Uhr :-) Ich wurde wie immer mit einem Kleinbus abgeholt aber diesmal ging es zu einem Reisebus Richtung Safaga und von dort dann zum Nil. Der Bus war ausgebucht und wie der Zufall es wollte, sass ich wirklich neben dem einzigen anderen Deutschen im Bus :-)



Die Tour hat knapp um die 90,- gekostet und wurde als "Das wahre Ägypten" angepriesen und damit meinte der Reiseführer nicht die Tempelanlagen, sondern die 50 km Autostrecke am Nil entlang. Ich war tief beeindruckt über die Städte und Dörfer am Nil. Es ist für uns Deutsche immer sehr schwer vorstellbar, wie die Ägypter vor Ort wirklich leben. Die Armut und der Müll sind schwer vorstellbar und ich habe auch keine Fotos aus dem Bus bei der Fahrt gemacht, aber hier ein paar Stichworte:


  • überall sind Militärkontrollen und Straßenbumper und man stoppt andauernd nur Touristenbusse werden nicht kontrolliert
  • die Militärangestellten wurden seit den Terrorangriffen vervierfacht und ein Soldat arbeitet angeblich nur zwei Wochen im Monat und gelten als reich
  • ein Haus aus Nilschlamm-Ziegelsteinen kostet ca. 2.000 Euro und ist max. 2stöckig
  • die Felder werden oft per Handsichel geerntet
  • Transportkarren waren oft Eselkarren
  • Motorräder mit 3-4 Personen u.a. Babys ud Kleinkinder auf Tank und Soziussitz sind Alltag auch auf der Autobahn
  • die Kanäle für Wasser der Felder sind reine Kloaken und voller Müll
  • die einzigen Gebäude die für uns ordentlich aussahen sind Moscheen
  • Wüsten könnten man auch als Müllhalden definieren, an den Straßen liegt überall etwas rum
  • Gebäude sind nie fertig und überall ragen noch Stahlstangen aus dem Beton, da immer aufgestockt und angebaut wird
  • alle wollen Geld haben, wirklich alle
  • alle Ägypter sind furchtbar nett, wirklich alle
  • es gibt überall Militär
Unser deutscher Tourguide ist erst in Qena zugestiegen und wir hatten den, den ganzen Tag für uns zwei. Als erstes ging es nach Luxor zum Tempel von Karnak. 



Zu der Säulenhalle gibt es in der Wikipedia eine schöne Rekonstruktion:








Der Tempel ist riesig und wer Lust hat sollte den Wikipedia Artikel dazu lesen. Wir waren dort ca. 90 Minuten und haben etwa 10 Prozent gesehen, aber sicherlich die schönsten Ecken. Man kann sich den Tempel auch als riesige 3000 Jahre alte Baustelle vorstellen. Als Museum ist das kaum erschlossen obwohl das einzigartig ist, aber in Luxor sind alte Fundstellen inflationär.

Danach ging es zum Mittag essen mit aber vorher ein touristischer Zwischenstop in einem Papyrus-Laden, wo man kaufen sollte. Zum Glück hatte ich kein Geld :-)

Dann ging es in Kleinbussen weiter ins Tal der Könige, wo es richtig heiss war und man durfte aus unerfindlichen Gründen keine Fotos machen.

Man durfte drei der knapp 70 Gräber besuchen. Die Highlights wie das Grabmal von Ramses II. oder Tutanchamun kosten extra, aber ich vermute das lohnt nicht wirklich. Unser Guide hatte uns drei am Anfang des Tales empfohlen und man geht dann alleine  (der Guide darf aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht mitkommen) in den Gang hinab. An den Wänden gibt es ganz viele Malereien und und dann gibt es ein paar Nebengräber und ein Hauptgrab. Meist sind das Löcher und manchmal gibt es noch Sarkophage. Infomaterial oder dergleichen gibt es nicht und im Gang steht immer ein Ägypter, der einen begrüßt und Geld haben will. Diese Helfer/Bettler sind überall und nerven extrem.


Wir haben natürlich tausend Sachen gefragt und haben alles intensiv angeschaut. Unser Guide meinte dann, wir sollten uns etwas beeilen, die Deutschen sind immer die letzten und fragen am meisten :-) Ich empfand das als Kompliment.

Zum Abschluss haben wir dann noch den Totentempel der Hatschepsut besucht, Die Fotos sehen klasse aus, man muss jedoch sagen, dass der Tempel rekonstruiert wurde. 






Hier waren extrem viele Ägypter die Geld für alles wollten. Man muss sich dabei bewusst machen, dass das alles Gräber sind. Im Gegensatz zu unseren Burgen, Kirchen und Schlössern wo immer Leben war und es viele unterschiedliche Räume gab, waren das nur Orte für die Beerdigung. Es sind riesige Steine und Statuen aber keine Räume und keine Möbel. Das ist alles sehr beeindruckend und man muss es gesehen haben aber man sollte da auch nicht zu viel erwarten.

Zum Schluss gab es noch eine wundervolle Bootstour auf dem Nil, wo ich selber sogar steuern durfte. Das war ein echtes Highlight, was aber auch extra gekostet hat, aber die 9,- haben sich wirklich gelohnt. Die Fahrt hat bestimmt 30 Minuten gedauert und hat viele Eindrücke hinterlassen. 








Die Rückfahrt war dann dunkel und lang. Die Sonne geht gegen 18:30 Uhr unter und wir waren gegen 22:00 Uhr im Hotel. Mich hatte der Busfahrer dann noch vergessen rauszusetzen, aber zum Glück habe ich aufgepasst und mit einem U-Turn war ich dann auch wieder im Hotel.

Tag 3 - die erste Tour: Das Quad fahren

Ich liebe Geschwindigkeit und auf meinem US Trip bin ich schon durch die Dünen beim Highway No 1 südlich von Frisco gerast. Das war cool. Hier wollte ich das auch machen und der Tripe war etxra runtergesetzt von 35 auf 25 Euro. Es ging um 8:15 am Hotel los und natürlich war ich der einzige und es ging nach Hurghada neben den Flughafen.

Hier kam schon wieder das Problem das externen Hotels zum tragen, denn ich musste viermal in den sieben Tagen nach Hurghada fahren. Gestern zum Einkaufen, heute fürs Quad fahren und am Dienstag zur Delfintour und zur An- und Abreise auch noch einmal. Jedes mal waren das ca 60 Minuten und das alles nur, weil ich ein Hotel mit einem schönen Sandstrand und einem Riff zum Schnorcheln haben wollte. Das war im Nachhinein ein großer Fehler gewesen. Lieber andersrum und einmal aus Hurghada ein Schnorcheltour nach Safaga oder Makadi machen und nicht andersrum.

Das Quadcenter war zwischen Flughafen und Gebirge. Anreise war schon um 5:40 Uhr und vergesst nicht im Hotel den Tag vorher ein Breakfast-Package zu bestellen und nehmt Wasser und ein Tuch mit. Natürlich ging es auch hier erst 20 Minuten später los.


Das Quad Center war außerhalb in der Wüste- Man konnte zwei Touren buchen, einmal billig ohne Kultur nur zwei Stunden Quad fahren oder mit Abendprogramm und Sonnenuntergang. Ich hatte die kurze Tour, die dann aber auch insgesamt 6 Stunden dauerte.


Insgesamt waren wir drei Gruppen später mit jeweils ca. 10 Quads.


Man konnte bequem mit kurzer Hose fahren und Joggingschuhe waren absolut OK. T-Shirt würde ich wegen dem Staub nicht empfehlen und nutzt eine Sonnenbrille, die eng anliegt.


Die Quads hatten alle schon die Wüste gesehen. Meins hatte kaputte Fußbremse, zu wenig Standgas, kaputten Sitz, kein Profil und zersprungenen Tacho. Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass sich deutsche Pauschaltouristen jetzt wieder aufregen, aber mir war das egal. Das ist halt Ägypten und es ging ums Quad fahren in der Wüste und nicht um ein ISO 9001 zertifiziertes Fahrsicherheitstraining vom ADAC :-)


Nach einem kurzen Fahrtraining vor dem Quad-Center wurde noch einmal gecheckt, ob man auch richtig fahren kann. Bei drei Frauen wurde noch einmal nachgefragt und manch eine hat dann anscheinend beschlossen, doch als Sozius mitzufahren. Dann ging es in die Wüste und wir sind echt fast mit Vollgas eine Stunde raus ins Gebirge gefahren. Das war richtig cool und hat richtig Spaß gemacht und wir waren auch richtig schnell.


Bei Zwischenstopp in einem Beduinendorf gabe es sehr kleine Tasse Tee und man durfte ganz kurz mit einem Kamel reiten und Fotos machen.


Man sieht hier schon die Ausläufer vom Gebirge, das bis zu 1.500 Meter hoch sein soll.


Der ganze Stopp hat ca. 30-45 Min gedauert und dann ging es Non-Stop zurück, aber diesmal hatten wir Gegenwind, was besonders viel Staub bedeutet.


Das Quad fahren war richtig cool und ich kann jedem die Tour nur wärmsten empfehlen. Nehmt aber Wasser mit und etwas Geld. Ich war dank meiner gesperrten VisaCard an dem Tag pleite. Wenn man allerdings kein Foto haben will, dann geht das alles auch ohne Geld. Tücher konnte man übrigens im Camp für 3 Euro kaufen und die Fotos haben 2 Euro gekostet. Das war alles in Ordnung.



An der Brille sieht man, wie staubig es war. Ich hatte die Tour über Neckarmann gebucht aber es gibt noch zig andere Anbieter. Das einzig was genervt hatte war, dass natürlich nichts richtig vorbereitet war. Man musste morgens eine Stunde warten bis die Quads fertig waren, die Einweisung dauerte ewig, dann haben einige Frauen Probleme mit den Quads gehabt etc. Daher hat das ganze auch knapp 6 Stunden gedauert und die Guides waren auch etwas genervt.

VisaCard Problem ging weiter

Nachmittags ging es dann an den Strand. Ich hatte dann die Kiter-Ecke (Point-Break) für mich entdeckt. Da gab es keine Animateure, es gab Musik, man konnte die Kiter anschauen und es gab sogar Hängematten.


Und natürlich war diese Ecke auch mit WLAN versorgt :-)



Abends wollte ich dann Geld von der Rezeption holen, aber meine VisaCard war inzwischen gesperrt (dreimal falscher Pin) und das tolle war, es war Samstag und ich konnte erst Montag das Problem lösen. Für den Tagesausflug nach Hurghada war das aber Mist und so habe ich ein deutsches Pärchen wegen Geld angebettelt und die haben mir auch geholfen. Vielen Dank an dieser Stelle :-)

Was mich natürlich wundert ist, dass Visa doch diesen Super Service und Ausland lobt, aber am Wochenende biste da trotzdem aufgeschmissen. Ich hätte Notgeld kriegen können, aber dafür hätte ich 24 Stunden warten müssen und dann zu einer Bank fahren. Geholfen hätte mir das aslo schnell auch nicht. Irgendwie müssen die Banken da noch viel besser werden in Zeiten von Internet, Smartphones und Co, kanne s doch nicht sein, dass ich am Wochenende kein Geld kriege. was passiert denen, denen man die Karte klaut?